Christianas brennendes Licht – Ganz im Innern |
Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und an sie geglaubt. (1 Joh 4,16) | ||||
|
Zu einigen, die sich voll Selbstvertrauen für gerecht hielten und die anderen verachteten, sagte er folgendes Gleichnis:
»Zwei Männer gingen hinauf in den Tempel, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und betete für sich: 'O Gott, ich danke dir, daß ich nicht wie die übrigen Menschen bin, wie die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie der Zöllner da.
Ich faste zweimal in der Woche, ich gebe den Zehnten von allem, was ich erwerbe.'
Der Zöllner aber blieb von ferne stehen und mochte nicht einmal die Augen zum Himmel erheben, sondern schlug an seine Brust und betete: 'O Gott, sei mir Sünder gnädig!'
Ich sage euch: dieser ging gerechtgesprochen nach Hause, jener nicht. Denn jeder, der sich erhöht, wird erniedrigt, und wer sich erniedrigt, wird erhöht werden.«
-- Lk 18,9-14